Omagen

   

 

 Omagen war ein Weiler, gelegen zwischen Harff und Kaster, zwischen Feldern und Wiesen und dem Waldstück "Tiergarten".  

 

 

 

 

 

Der Weiler Omagen bestand ursprünglich aus 4 Hofanlagen. Ähnlich anzusehen wie eine Burganlage mit Wassergraben. Der Vorletzte Hof bestand noch bis Anfang des letzten Jahrhunderts. Die Wassergräben rund um das Gebäude wurden vorher schon trocken gelegt. Diese Maßnahme schwächte aber die Bausubstanz in den folgenden Jahrzehnten so maßgeblich das der "Burghof Omagen" Anfang der 1930ziger Jahre abgebrochen werden musste. Die Restlichen Jahre, bis zum Abbruch wegen des herannahenden Tagebaus, bestand Omagen aus dem 4. und letzten Hof, dem Effertzhof. Der Effertzhof war eine Gastwirtschaft und zeitweise auch ein Tankstellenbetrieb. 

 

 

Die Burganlage Omagen in den 1920ziger Jahren.

 

 

Burg Omagen mit Blick in den Innenhof.

 

 

 

Das Omagener Kreuz, gelegen gegenüber dem Effertzhof.

 

Der letzte von 4 Höfen in Omagen war die Gastwirtschaft und zeitweise Tankstelle Adam Effertz.

 

 

 

Ein Bildausschnitt ca. um 1938, in der Gaststube stand ein Klavier.

 

 

Die Gastwirtschaft wurde von den Geschwistern Effertz weiter geführt.

 

 

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   Der Abbruch von Omagen 

 

 

Abbruch des Effertzhofes Anfang der 1970ziger Jahre.

 

 

 

Heute steht die Omagener Kreuzigungsgruppe, leider nicht mehr komplett erhalten - da im Zuge des Abbruchs 2 Figuren und die Einfassungspfeiler gestohlen worden sind -, in Kaster am Ende der Straße Schützendelle.  

 

 

Die Inschrift des Kreuzes gibt Aufschluss über die Herkunft.

 

 

An den Weiler Omagen erinnert heute ein Gedenkstein an der alten Stelle in der rekultivierten Lage.  

 

Auf der heutigen Kasterer Höhe befindet sich auf halber Höhe die Stelle mit einem Gedenkstein an der das alte Omagen gestanden hat. Im Bildhintergrund ist Alt-Kaster mit der Kirchturmspitze von St. Georg zu erkennen.